In Folge 10 versuchen wir italienische Käse Casciotta mit Walnüssen ist laut Deklaration eine Käsezubereitung (vermutlich wegen der Nüsse im Käse) aus Schaf- und Kuhmilch. Er ist weich, riecht mild, schmeckt dafür aber angenehm aromatisch. Wir denken, dass er auf jeden Fall kalt verzehrt werden möchte. Eventuell könnte man ihn zu einem Dip verarbeiten oder zu einem sommerlichen Salat reichen. Oder man könnte als kleine Vorspeise Kugeln daraus rollen, die man dann mit Kräutern oder Gewürzen verfeinert. Eventuell ließe er sich sogar zu einem Dressing verarbeiten. Taleggio ist ein halbfester Schnittkäse und eine der ältesten Käsesorten der Lombardei. Er ist recht weich und riecht nach Kuh. Er schmeckt kräftig mit leichter Schärfe, die ein wenig an Rohmilchcamambert erinnert. Neben der Schärfe kommt eine leichte Süße mit. Die Konsistenz ist angenehm geschmeidig. Wir können ihn uns gut geschmolzen vorstellen, eventuell auf einem Teigfladen oder leicht angeschmolzen. Auf keinen Fall zu sehr erhitzen, denn sonst läuft er seiner Konsistenz wegen vermutlich auf Nimmerwiedersehen davon. Parmeggiano Reggiano dürfte wohl der bekannteste italienische Käse sein. Er ist nach seiner langen Reifezeit sehr hart und riecht würzig. Die Scheibchen zerbrechen bei leichtem Druck. Der Parmesan möchte definitiv gehobelt oder gerieben werden. Unser altes Exemplar gehört durch seinen kräftigen Geschmack am besten fast pur auf Nudeln – zu Spaghetti aglio et olio könnte er hervorragend passen. Und natürlich lässt sich aus Parmesan, Basilikum, Pinienkernen und Olivenö auch großartiges Pesto herstellen